Arbeiten an Elementen, die laut Diagnose Asbest enthalten, müssen stets einem anerkannten Asbestsanierer anvertraut werden (Link zur Liste der zugelassenen Unternehmen). Dieser wird in der Regel einen vollkommen abgeschotteten Arbeitsbereich einrichten, um eine Verbreitung der Asbestfasern in der Luft zu verhindern.

Als ausgebildeter und informierter Baufachmann darf ich nur dann an intakten Faserzementelementen arbeiten, wenn ich die Platten nicht beschädige.

Zur Entsorgung von Faserzement muss ich die Platten während des Transports abdecken und sie zu einer Inertstoffdeponie (Deponie Typ E) bringen.

Um mich mit allen Bedingungen und Vorsichtsmassnahmen vertraut zu machen, die bei Arbeiten an asbesthaltigem Material einzuhalten sind, lese ich:

• 
   
• die Richtlinie der Fachstelle für Toxikologie (Service de l'air, du bruit et des rayonnements non ionisants SABRA) über die Sanierung von asbesthaltigen Materialien, 
• die Broschüre «Was man für eine ordnungsgemässe Sanierung wissen muss», S. 4-5
• das Informationsblatt über Bauabfälle
• die Liste der asbesthaltigen Materialien, die EKAS-Richtlinie 6503 zu Asbest, Artikel 6.3 und folgende.
• Bei Unklarheiten wende ich mich an die Fachstelle für Toxikologie der bebauten Umwelt (Service de l'air, du bruit et des rayonnements non ionisants SABRA) des Kantons Genf.